Legenden

 

 


 

Kahless

Es gibt viele Legenden von Kahless, dem Unvergesslichen, die man in vielen klingonischen Schriften findet.

   
   
   
 
 
 
 
 




 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Verschiedene Legenden
 
 
 
 
   
   
   
   
 

 

 

 

 

 

 

Der Kampf zwischen Morath und Kahless

"Kahless hatte also beschlossen, seinem Bruder eine Lektion zu erteilen, weil dieser eine Lüge verbreitet hatte. Aber Morath weigerte sich, gegen ihn zu kämpfen - stattdessen lief er feige davon. Kahless verfolgte ihn durch die tiefsten Täler, über die höchsten Gebirge, bis hinunter zum Ufer des Meeres. Und dort am Strand endlich, kämpften sie, zwölf Tage und zwölf Nächte lang."
(Wurde wörtlich rezitiert von Alexander Rozhenko (aus der Zukunft) in TNG: "Ritus des Aufsteigens")

 

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Der Elfte Band des Klaveq

"Nachdem Kahless' Bruder gestorben war und sich auf der Barke der Toten auf dem Weg nach Gre'thor befand, machte Kahless sich auf den Weg, seinen Bruder von dort zu retten und nach Sto'Vo'Kor zu bringen. Als er nun von den Toten zurückkehrte, zierte ihn immer noch eine Wunde aus dem Leben nach dem Tod als Warnung dafür, dass das, was er erlebt hatte, kein Traum war."
(zusammengefasst von B'Elanna Torres in VOY: "Die Barke der Toten")

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Das Schwert des Kahless / Das erste Bat'leth / Schwert der Ehre

Kahless beschloss gegen den Tyrannen Molor zu kämpfen. Dazu wollte er eine neue Waffe benutzen, die er selber schmieden wollte. Dazu bestieg er allein den schwierigen Pfad zum Vulkan Kris'tak. Dort schnitt er sich eine Locke seines langen Haares ab und warf sie in die brodelnde Lava. Die glühende Locke kühlte er schließlich im Lursor-See und formte daraus ein Stück, aus dem er dann ein Schwert schmiedete. Dieses Schwert nannte er dann "Schwert der Ehre" (betleH). Nach der Legende hätte Kahless es 2000mal gefaltet und es somit zu einem besonderen Glanz verholfen, wenn man es ins Licht hält.

Kahless: "Ich begab mich in die Berge, den ganzen Weg bis zum Vulkan bei Kris'tak. Dort schnitt ich eine Locke meines Haares ab und warf sein in den Fluß aus geschmolzenem Gestein, der aus dem Gipfel herunterströmte. Das Haar fing an zu brennen. Dann versenkte ich es in den See von Lursor und formte es so lange, bis ich dieses Schwert erhielt. Und nachdem ich es benutzt hatte, um Molor zu töten, gab ich ihm einen Namen: betleH, das Schwert der Ehre. "

Mit diesem Schwert ging er in den Kampf gegen Molor und besiegte ihn in einem ehrwürdigen Kampf auf Leben und Tod. Er besiegte Fek'lhr und stürzte das Erste Imperium. Außerdem wurde das betleH für die Häutung der Schlange von Xol benutz, das Feld von Kahless's Vaters wurde damit bestellen und er schnizte eine Statue für seine geliebte Lukara damit.

 

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Die Sage von Boreth

"Nachdem Kahless sein Volk geeint und ihm die Ehrenrechte gegeben hatte, sah er, dass seine Arbeit getan war, und so sammelte er eines Nachts seine Habseligkeiten und brach auf zur Stadtgrenze, um sich zu verabschieden. Das Volk weinte - niemand wollte, dass er von ihnen weggeht. Dann sagte Kahless: 'Ihr seid Klingonen! Ihr braucht niemanden - außer euch selbst. Ich werde jetzt nach Sto'Vo'Kor gehen, aber ich verspreche: Ich kehre eines Tages zurück!' Dann zeigte er auf einen Stern, der hell am Himmel leuchtete, und sagt: 'Sucht mich dort - dort bei dieser Lichtquelle.' " (wörtlich rezitiert von Worf in TNG: "Der rechtmäßige Erbe")


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Kahless und Lukara

Eine der romantischsten Episoden der Klingonischen Literatur erzählt, wie der Imperator Kahless um Lady Lukara wirbt. Zu Beginn des Imperiums stürmen 500 Krieger die Grosse Halle von Garn-chee. Nur Imperator Kahless und Lady Lukara stellen sich ihnen entgegen. Nach dem Kampf fielen Kahless und Lukara übereinander her und liebten sich stürmisch. Bei Klingonen wirkt eine Schlacht oder ein Kampf wie ein Aphrodisiakum.

 

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Kahless und das Schwert seines Vaters

(Eine Legende aus der frühen Phase des Wirkens des Kahless. Der Wortlaut ist nicht bekannt.)

In dieser Legende wird davon berichtet, dass Kahless Bruder, als ihr Vater gestorben war, das nun nutzlose ins Meer warf. Kahless, der das letzte Andenken an seinen Vater verloren glaubte, begann zu weinen. Durch seinen Tränen stieg der Ozean immer weiter an und überschwemmte alles.

(TNG 142/143)


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Der klingonische Schöpfungsmythos lautet wie folgt:

"Mit Feuer und Stahl schmiedeten die Götter das klingonische Herz. Es schlug so heftig, sein Klang war so laut, dass die Götter aufschreien: "An diesem Tag haben wir es erschaffen, das stärkste Herz aller Himmel. Keiner kann sich davor stellen, ohne vor seiner Kraft zu erzittern." Aber dann wurde das klingonische Herz schwächer, sein gleichmäßiger Rhythmus ging verloren und die Götter sagten: "Wieso bist du so schwach geworden? Wir haben dich zu stärksten Herzen der gesamten Schöpfung gemacht." Und das Herz sagt: "Ich bin allein." Und die Götter wussten, dass sie sich geirrt hatten und sie kehrten zurück in ihre Schmiede und schufen ein weiteres Herz. Aber das zweite Herz schlug stärker als das erste. Und das erste war eifersüchtig auf seine Kraft. Glücklicherweise wurde das zweite Herz durch Weisheit gemäßigt. "Uns kann nichts aufhalten, wenn wir uns zusammen tun." Und als die zwei Herzen gemeinsam zu schlagen begannen, da erfüllten sie den Himmel mit einem furchtbaren Klang. Und es verspürten die Götter das erste Mal Angst. Sie versuchten zu fliehen, aber es war zu spät. Die klingonischen Herzen zerstörten die Götter, die sie erschaffen hatten und verwandelten die Himmel in Asche. Bis zum heutigen Tag kann sich keiner dem Schlag von zwei klingonischen Herzen widersetzten."

Diese Sage wird noch heute für das klingonische Hochzeitsritual rezitiert, wobei das "erste Herz" sinnbildlich für den Mann und das "zweite Herz" für die Frau steht.

Die Klingonen sind die einzige bekannte Kultur die in ihrem Schöpfungsmythos ihre eigenen Schöpfer tötete. Und, obwohl das von Klingonen gemeinhin als ehrenvollte Tat angesehen wird (es heißt: Sie hatten ihnen nur Ärger eingebracht!) wurde der erste Klingone Kortar zur Strafe für seine Taten dazu verbannt bis in alle Ewigkeit die unehrenhaften Krieger auf der Barke der Toten nach Gre'thor zu bringen.


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Die meisten klingonischen Mythen haben eine Moral, so zum Beispiel diese:

Kahless:
"Vor langer Zeit zog ein Sturm rasend schnell auf die Stadt Quin'lat zu. Jedermann versuchte innerhalb der Stadtmauern Schutz zu suchen, nur ein Mann beschloss, außerhalb zu warten. Ich ging zu ihm und fragte ihn, was er vor hatte.
"Ich habe keine Angst" sagte er. "Ich werde mein Gesicht nicht hinter Stein und Mörtel verstecken. Ich werde den Wind abwarten und ihm trotzen. Er muss lernen mich zu respektieren." Ich akzeptierte seine Entscheidung und ging hinein. Am nächsten Tag kam der Sturm und der Mann wurde getötet. Der Wind respektiert eben keine Dummköpfe.
qoH vuvbe' SuS Der Wind nimmt keine Rücksicht auf einen Narren."


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Die Entstehung des Klingonischen Zeichens
Quelle: Klingon Honor Guard von Microprose und Paramount Picture.

Ehre, Pflicht, Tradition! Mehr als 1000 Jahren waren dies die Grundsteine der Klingonischen Kultur. Aber vor dem Aufstieg des Imperiums wurde Qo’noS von Ehrlosen und Kaltblütigen Tyrannen Regiert die das Klingonische Volk versklaven und seinen Kampfgeist brachen. Der Schlimmste dieser p’taghs war Molor, Sohn des MarqagH. Fast 2 Jahrzehnte lang bereicherte sich Molor auf Kosten seiner Untertanen. Viele sehnten das Ende seiner Herrschaft herbei. Aber nur wenige wagten es sich gegen ihn aufzulehnen und wer es wagte bezahlte mit seinem Leben.

Aber es gab einen Krieger der sich nicht zum Schweigen bringen liess. Einen der Molors Tyrannei beenden und die Klingonen einen sollte… Kahless! Durch die Aussicht auf ein Ruhmreiches neues Imperium das sich auf den Prinzipien der Ehre gegründete, konnte Kahless viele für seine Sache gewinnen. Ihm zur Seite standen die Ehrenhaften drei; O’Gat, Kollus und To’Kar. Meister der drei Kampfdisziplinen. Unter der Führung von Kahless rückten sie gegen die Hauptstadt vor. Eine gut Ausgebildete Armee voller Tatendrang und Freiheitsdurst. Die Schlacht dauerte zwanzig Tage und Nächte lang. Manch tapferer Krieger fiel in der Schlacht, aber dank der Kampfeskunst, die sie von den Ehrenvollen drei erlernt hatten, behielt Kahless Armee die Oberhand. Am zwanzigsten Tag floh Molor aus der Stadt in die nahen Berge. Auch Kahless verliess das Schlachtfeld und wanderte zum Vulkan bei Kristat. Hier Schmiedete er, aus der Lava die vom Gipfel herabfloss, eine mächtige Klinge. Er nannte die betleH – Schwert der Ehre. Mit dieser neuen Waffe zog Kahless in die Berge um Molor aufzuspüren.

Der letzte Kampf fand hoch über der Ebene vom Quvqul statt. Wärend die Schlacht unter ihnen tobte, Kämpften Kahless und Molor auf Leben und Tod, bei dem wissen dass das Schicksal von Qo’noS in der schwebe hing. Schliesslich endete der Kampf. Kahless hob das betleH über den Kopf und stimmte den Totenschrei an. Eine Warnung für die Ehrenhaften Toten im Sto-vo-kor dass die Seelen vieler grosser Klingonenkrieger auf dem Weg seien. Die Krieger auf beiden Seiten legten Ihre Waffen nieder. Die Tyrannei Molors war zu ende. Als Dank für Ihre geleisteten Dienste bestimmte Kahless dass die Ehrenhaften drei ihre Kampfkünste an zukünftige Kriegergenerationen weitergeben sollten.

O’Gat, Kollus und To’Kar schworen Kahless einen Treueid. Sie legten Ihre daqtagH, mit der Klinge nach aussen, nacheinander auf den Boden als Symbol für Stärke, Pflichterfüllung und Opferbereitschaft. Um die drei Waffen zeichnete Kahless einen Kreis, als Symbol der Ehre. Die Kraft die alle Klingonen eint und zusammen hält. Aus dieser Anordnung der daqtagH der drei Meisterkrieger im Sand entstand das Klingonische Zeichen.

 

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Kortar und die klingonischen Götter

(Die Gestalt des Kortar ist eng verbunden mit der Vorstellung der klingonischen Unterwelt, leider liegen auch die Legenden um diese Gestalt nicht im Wortlaut vor.)

Kortar war der erste Klingone, der von den Göttern, die er tötete geschaffen wurde. Zur Strafe für diese Tat wurde er dazu verdammt, die Seelen der entehrten KlingonInnen nach Gre'thor auf einer Barke zu befördern.

(VOY 123)

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Gre'thor


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